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Regenerative Mitochondrienmedizin
Mitochondrien spielen eine Schlüsselrolle bei vielen Erkrankungen

Eine stabile Mitochondrien-Funktion ist Voraussetzung für Gesundheit und Lebensenergie. Außer in den roten Blutkörperchen befinden sich zwischen 1.500 bis 5.000 Mitochondrien in jeder Ihrer Zellen. Diese wichtigen kleinen Zellorganellen sind die Kraftwerke unserer Zellen, da in ihnen der körpereigene Brennstoff Adenosintriphosphat (ATP) hergestellt wird. Ebenso steuern sie die spezifischen Zellfunktionen. Mitochondrien sind daher für die Funktionsfähigkeit aller unserer Organe unverzichtbar.

Im Entstehungsprozess von ATP, der sogenannten Zellatmung, werden Nährstoffe wie Zucker, Fette und Eiweiße mit Hilfe von Cofaktoren wie Q10, den Vitaminen B1-B12 sowie Mineral- und Spurenelementen wie Eisen, Kupfer, Zink, Molybdän, Bor, etc. „verbrannt“. Besonders viele Mitochondrien befinden sich daher auch in Zellen, die sehr viel Energie verbrauchen, wie bspw. in Herzmuskelzellen, Nervenzellen sowie in den Zellen der Darmschleimhaut und des Immunsystems.

Regenerative Mitochondrienmedizin

Wenn die Kraftwerke schwächeln …

Mitochondrien reagieren sehr empfindlich auf schädliche Einwirkungen wie Entzündungen, bakterielle oder virale Infekte, Medikamente, auf psychischen und physischen Stress, freie Radikale (oxidativer / nitrosativer Stress), Zigarettenrauch, Schwermetalle und andere Umweltgifte. Ebenso führt eine Unterversorgung mit den oben genannten lebensnotwendigen Nährstoffen zu Leistungseinbußen der Zellkraftwerke.

Die Empfindlichkeit der Mitochondrien ist in einer Besonderheit begründet. Die spezifischen Zellorganellen tragen ihr eigenes, mitochondriales Erbgut, die mtDNA. Diese verfügt jedoch nicht über Reparaturmechanismen, die sie vor Fehlern und Auswirkungen von Schäden schützt. Solange es genügend Mitochondrien in der Zelle gibt, die Energie liefern können, werden Ausfälle kompensiert.

Kommt es jedoch zu einem massiven Beschuss der mtDNA durch Radikale, verlieren immer mehr Zellorganellen ihre Funktionsfähigkeit. Da sich Mitochondrien durch Abschnüren mit zufälligem Verteilen des mitochondrialen Erbgutes vervielfältigen, kann sich außerdem beschädigte mtDNA ausbreiten und die Zelle weiter schädigen.

In Abhängigkeit vom Ausmaß der Schädigung können Ihre Zellkraftwerke immer weniger und irgendwann auch gar keine Energie mehr produzieren. Die Folge: Sie fühlen sich körperlich und geistig müde und erschöpft. Erkrankungen wie z.B. Herz-Kreislauferkrankungen, Allergien, Diabetes, Fettleibigkeit, Autoimmun-Erkrankungen, Depressionen, das Burnout-Syndrom sowie Krebs und viele andere werden heute mit einer gestörten Mitochondrienfunktion in Verbindung gebracht.

Zivilisationskrankheiten erfolgreich behandeln

Bereits geschädigte Mitochondrien verbrauchen vermehrt wichtige Mikronährstoffe, die dann an anderer Stelle fehlen. Um bestehende Mitochondropathien zu behandeln und um weiteren Erkrankungen vorzubeugen, setze ich nach einer gründlichen Anamnese auch die regenerative Miochondrientherapie ein. Sie beinhaltet die Schwerpunkte

Beratungsgespräch mit Hayo Becks

Ziel der regenerativen Mitochondrientherapie ist es, die nur reversibel geschädigten Mitochondrien wiederaufzubauen und zur Vervielfältigung anzuregen. Die bereits irreversibel geschädigten Mitochondrien werden dann auf natürlichem Wege „aussortiert“.

Gerne berate ich Sie ausführlich zu den Behandlungschancen Ihres Krankheitsbildes durch Mitochondrienmedizin, die bei vielen chronischen Erkrankungen auch langfristig gute Erfolge und nachhaltige Erholung ermöglicht. Ziel der Therapie ist es, Ihre Zellen von innen her wieder „stark zu machen“. Eine stabile Mitochondrien-Funktion hat nicht nur eine große Bedeutung für die korrekte Reparatur von Zellschäden, sondern ist zugleich auch die Basis für die Wiederherstellung von Gesundheit und Lebensenergie.

Die hier vorgestellte Diagnose- und Behandlungsmethode ist ein Verfahren der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin, das nicht zu den allgemein anerkannten Methoden im Sinne einer Anerkennung durch die Schulmedizin gehört. Alle getroffenen Aussagen über Eigenschaften und Wirkungen sowie Indikationen des vorgestellten Verfahrens beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungswerten in der jeweiligen Therapierichtung selbst. Es werden keine Heilaussagen gemacht oder Heilversprechen gegeben.